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¡Huelga!    

Gudrun Pausewang

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Die Dienstmädchen der Stadt sind der Willkürlichkeit ihrer Señoras ausgeliefert. Doch dann beginnen sie, sich gegen ihre schlechten Arbeits- und Lebensbedingungen zu Wehr setzen. Sie fordern gerechtere Löhne und geregelte Urlaubstage. Aber Polizei, Justiz, Bürgermeister und vor allem die Señoras wollen da nicht mitmachen. Darum setzen die Dienstmädchen auf Streik. Nun sind die Rollen verkehrt: „Die Señoras müssen arbeiten!“

Im Laufe des aufregenden und bewegenden Stücks emanzipieren sich die Dienstmädchen von ihren Señoras und lernen, für sich selbst zu sprechen. Sie lassen sich von niemandem mehr bevormunden und erreichen durch Zusammenhalt ihr Ziel. Es gibt aber auch Rückschläge für die Mädchen, Ängste, Zweifel und Gewaltausbrüche erschweren ihr Unterfangen. Die Problematik wird in Bezug zur Gegenwart gesetzt, so werden beispielsweise die Arbeitsbedingungen in Bangladesch angesprochen. Gegen Ende wird die Distanz zum Publikum aufgehoben und die Zuschauer werden direkt aufgefordert, über ihre Rolle in der Ausbeutung der heutigen Zeit nachzudenken.

Mitwirkende: Christian Verhoeven, Eva Eschweiler, Benjamin Steinhoff, Moritz König; Benedict Bork, Benjamin Steinhoff, Eva Eschweiler, Hipolito Macamo, Mia Biermann-Ratjen, Simon Lamb, Anna Haaf, Barbara Klink, Caroline Gutmann, Hanna Lensler, Hauke Weber-Liel, Ina Wagner, Inga Ammon, Jan Kircher, Kateryna Poltavets, Laura Holz, Lena Wüstner, Maximilian Henzler, Moritz Knapp, Moritz König, Pauline Ezel, Sara Backhaus, Stephan Franz, Tina Gneuss

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